Freitag, 17. Dezember 2010

DU ARSCH!

Ok, ich habs euch schon versprochen!

Ich hab mich kein bisschen verändert und hab mich schon wieder über Augenkontakt verliebt... also was heißt verliebt... verschossen... verknallt... machts alles nicht gerade besser (glaube ich).

Ihr müsst euch das so vorstellen, ich sitze im Vorlesungsaal und gucke zufällig gerade nach hinten und da sitzt dieser wirklich ziemlich gut aussehende 19-Jährige Mitstudent der mich anguckt.
Puh schöner Zufall denke ich mir natürlich und guck erst mal wieder nach Vorne, hab dann 20 sek später wieder geguckt und da hat er schon wieder geguckt, ich wusste natürlich überhaupt nicht was ich davon halten sollte, hab mich erst mal gefreut, das der mich anscheinend anguckt, aus welchem Grund auch immer.
So ging das dann ein paar Tage weiter ich hatte das Gefühl das er immer wieder geguckt hat und irgendwie hab ich mich dann auch dabei erwischt, wie ich mich morgens schon drauf gefreut habe, ihn zu treffen (da geht man dann auch mal schnell ne halbe Std. eher zur Uni).
Ich muss wahrscheinlich gar nicht erwähnen das ich natürlich immer wieder zu ihm rüber geguckt habe und er auch irgendwie wieder zu mir... da ich eher ein rationaler Mensch bin, dachte ich mir "Der hat bestimmt bald Angst vor dir, weil du ihn immer anguckst"... also hab ich mir gedacht, dass ichs mir wirklich ersparen will, mich nochmal in einen Hetero zu verlieben, also hab ich weniger geguckt... (hab ich genau einen Tag geschafft).
Und eine super Gelegenheit ihn anzusprechen hab ich natürlich auch verpasst weil ich zu feige war (aaaaarrrg!).

Auf jeden fall kam dann irgendwann vor einer Woche oder so, eine Übung Vorlesung und ich saß auf einer Art Balkon im Saal und wusste gar nicht das er da ist, also hab ich meinen Blick, über die Menge schweifen lassen und wen sehe ich da, IHN.
Und wen guckt er an, MICH!
Dann wars natürlich vorbei mit mir! Von diesem Tag an war er in meinem Kopf schon schwul und unendlich verliebt in mich und es war nur noch eine Frage der Zeit bis wir uns zufällig sehen würden, und uns dabei ganz zufällig, wie es verliebte tun ansprechen. Das dachte ich bis zu dem Tag...... an dem der Tag nie kam!

Diesen Montag gehe ich also in die Uni, erster Blick prüfend rüber zu ihm, guckt er? NÖ
tut er nicht, kann ja sein das er gerade abgelenkt war, hab mich dann mal absichtlich nach hinten gesetzt, damit er seinen Kopf drehen muss um mich an zu gucken, dann könnte ich wenigstens sehen ob er mich auch wirklich anguckt (ich bin so verliebt ich weiß ;))
Doch es kam kein Blick! oh man mein Herz war nicht erfreut!
Abendvorlesung, wieder kein Blick!
Dienstag... schon wieder keiner,vlll ein paar kleine, weil ich ihn angeguckt habe, aber nichts was meine Hoffnungen beflügelt hätte

und so ging es dann weiter bis Heute...

Und Heute sitze ich da und denke mir... ich Trottel...

Wieder habe ich alle Hoffnungen in jemand gesetzt von dem ich nichts erwarten kann...

Ich hoffe trotzdem dass ich mal eine Gelegenheit bekomme ihn anzusprechen, dass ist der Vorteil daran, wenn man jemandem die Homosexualität nicht an der Nasenspitze ansieht,man kann sich mit den Leuten anfreunden in die man verliebt ist nur um sich dann noch ein bisschen mehr zu quälen...

Schön zu wissen das man Herz nicht tot ist... aber ich glaube es wird ein langer Winter. langer langer langer Winter.

Da bin ich wieder!

Sooooo,

Also um das mal zusammenzufassen, diesen Blog gab es für ein paar Wochen und dann habe ich einfach zu schreiben aufgehört!

Seitdem ist viel passiert... ich war ein paar mal "schwul" raus. Hab einer Freundin von meinem "dunklen" Geheimnis erzählt (die ziemlich gut reagiert hat) und finde mich doch kein Stück besser in der schwulen Welt zurecht! (traurig ich weiß)

An meinem Leben hat sich viel verändert! Ich bin endlich in einer Situation, in der ich schwul sein könnte... könnte! (wäre ich mutig!)

An alle die die Beiträge davor gelesen haben, verändert habe ich mich auch kein Stück...es hat schon wieder ein Blick gereicht und ich habe mich verliebt. Oh man my stupid heart!
Obwohl eigentlich ein bisschen klüger sein müsste!

Auf jeden fall möchte ich gerne weiter über mein Leben schreiben und hoffe, dass sich ein paar Menschen finden lassen... die mir an der ein oder anderen Stelle Mut machen!

Naja ich hoffe meine Motivation bleibt!

Ich hau direkt mal den ersten Beitrag über mein unspektakuläres Leben hier rein!

Dienstag, 17. August 2010

Wohnung

Hallo,

Auch wenn dieser Blog den Anschein erweckt ich wäre ein hauptberuflicher Schwuler, ist ja eher das Gegenteil der Fall und so kommt es auch, dass mich derzeit mein Alltag so stresst, dass ich kaum die Zeit finde, irgendetwas mit Gehalt zu schreiben.

Jeder der schon mal eine neue Wohnung bezogen hat weiß, wovon ich rede!
Aber ich hoffe alle die dies hier lesen, wünschen mir Glück für meine neue Wohnung und vielleicht ist sie ja auch mein Übergang zu einem neuen Leben... wer weiß.

Sonntag, 15. August 2010

Constantin

Constantin, irgendwie ein ziemlich schwuler Name oder :-)
naja Spaß beiseite.

Da ich nurmal mit der Constantin Geschichte angefangen habe, denke ich mir, dass ich sie auch mal beende ... Auch wenn das hier eine Geschichte aus dem wahren Leben ist, sie also NICHT spektakulär, wie ein Drama in einer Tragödie oder in einem Happy End endet.
Sondern sie klingt ganz leise und still aus...

Nun hatte ich also den Namen des Fremden und was macht man nun als weltgewandter junger Schwuler, der rausfinden will, ob man sich Hoffnungen machen kann?
-> Man geht natürlich auf Facebook und betreibt ein wenig Cyberstalking und nach kurzer Suche hatte ich ihn auch schon gefunden, da er ja mit einer Freundin von mir befreundet war.
Schnell ne Freundesanfrage verschickt, einen Tag gewartet, und schon erhielt ich Eintritt in seine Facebook Welt.
Ist das 21. Jahrhundert nicht wunderbar verkommen?

Erster Eindruck des Profils! 100% heterosexuell! Interessiert an: Frauen, religiöse Einstellung: Katholisch und gerade getrennt von seiner Freundin...
SCHLECHTES ZEICHEN :-)
Also neue Aufgabe für meinen Kopf, Constantin vergessen!
Hab dann erst mal die Hoffnungen ein bisschen ausklingen lassen und die Gedanken an ihn für ein paar Wochen aus meinem Kopf verdrängt... Bis ich ein kleines Lebenszeichen in Form eines nach oben zeigenden Daumens (Facebook Benutzer wissen, wovon ich rede) direkt neben einem Beitrag von mir auf meinem Profil entdeckte.
Ein paar Tage nach dem besagten Daumen dachte ich mir "Scheiß drauf schreibste ihn mal an!", besser ich schreib ihn mal an, dann ist es auch nicht so merkwürdig, dass ich ihn geaddet habe.

Oo man und er ist sogar richtig nett so'n Mist!

Schnell kommt die Frage auf, wie viel sympathischer mir ein Mensch noch werden kann, nach so einer kurzen Kennenlernphase?
Woran sicher auch seine verdammt blauen Augen und seine blonden Haare schuld sind ;) was ich sicherlich nicht extra erwähnen muss!

Das ist jetzt 3 Wochen her, ein weiteres Gespräch gab es nicht, ich bin immerhin zwei Schritte auf ihn zugegangen, wenn irgendein Interesse bestanden hätte, hätte ich sicher noch mal von ihm gehört... und das Thema "Verlieb dich in einen Hetero"
hat mir noch nie wirklich Glück gebracht... Von daher warte ich. Aber nicht auf Constantin, sondern auf den nächsten blonden, blauäugigen hübschen jungen Mann... und träume in der Zwischenzeit von einer Zeit, in der man Menschen von Angesicht zu Angesicht kennenlernt und Facebook für immer verbannt wird!

Freitag, 13. August 2010

Noch kein outing

Hi,

Ich hab mir gedacht, ich beantworte die Fragen bezüglich meines Outings mal in einem eigenen Beitrag.

Warum oute ich mich eigentlich nicht?
- Das ist eine wirklich gute Frage, die ich mir selber schon oft genug gestellt habe! Warum nicht einfach sagen und alles rauslassen! Warum kann ich nicht zu mir selbst stehen? Denn ein outing heißt ja nichts anderes... es heißt nicht "hey Leute, ich bin schwul und werde ab Morgen rosa tragen und die schwule Dienstuniform anlegen".
Ich glaube auch, dass es mir besser gehen würde, wenn ich es einfach aussprechen könnte... aber es geht einfach nicht.
Ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht, warum es mir so schwer steht zu mir selbst zu stehen. Aber ich glaube es gibt einfach zu viele Mauern in meinem Kopf, die dem entgegenstehen.
Ich hatte bisher in meinem Leben auch nie wirklich Zeit dazu, mich um mich selbst zu sorgen, da ich immer größere Sorgen hatte.
In dem Alter in dem sich andere selbst finden konnten, war ich allein in einem Haus, mit meiner psychisch kranken Mutter und musste dafür sorgen, dass mein Leben nicht aus der Bahn läuft... und als die anderen ihre gefundenen Persönlichkeiten dann festigen konnten, fing ich an mein Geld selber zu verdienen und zog von Zuhause weg.
Während andere von ihren Eltern gesagt bekommen, dass sie sie Lieben egal was ist, kann ich mich nicht an das letzte Mal erinnern, dass jemand zu mir gesagt hat das er mich Liebt...
und ich habe es trozdem geschafft, mein Leben nicht zu versauen, und darauf bin ich stolz! Ich habe ein gutes Abi und kann das Studieren was ich will, wo ich will! Doch ich selbst bin dabei irgendwie auf der Strecke geblieben... und irgendwie bin ich immer noch das kleine Kind geblieben, dass immer noch geliebt werden möchte, aber nicht in der Lage ist, irgendjemand nah genug an sich ranzulassen, um das zuzulassen.. Und überhaupt wen aus meiner Familie sollte ich denn auch an mich herranlassen, ohne mich zu fragen wo er war, als ich mit 15 mit meiner Mutter Zuhause saß und wir nicht genug Geld hatten um vernünftiges Essen zu kaufen?
Die Narben aus dieser Zeit sitzen so tief, dass auch mit allem Vergeben, das mir möglich ist, Vergessen unmöglich scheint...

Ich wurde quasi nie richtig erzogen und musste mir selbst aneignen was anderen mitgegeben wurde und ich glaube, so kam es, dass ich mir ein Bild von mir schuf, dem ich nie gerecht werden konnte/kann und dieses Bild steht auch heute noch... und auf diesem Bild bin ich quasi ein Mensch, der durch moralische Größe aber auch durch sympathisches Auftreten und Intelligenz den Menschen keinen Grund zur Kritik gibt, denn ich glaube es ist leichter den moralischen, sympathischen und intelligenten Menschen zu lieben als den leichten emotionalen Krüppel, der sich gerade in diesem Beitrag offenbart.
Mir muss auch niemand sagen, dass es falsch ist, diese Ansprüche an sich selbst zu haben oder, dass diese Ansprüche auch dann noch zu erfüllen sind wenn ich mich als homosexuell oute, da mir das bewusst ist!

Aber diese Mauer aus Angst steht trotzdem, Angst dass die Menschen, deren Liebe ich nicht zulassen kann, aufhören mir ihre Liebe geben zu wollen... und so kommen die Worte einfach nicht über meine Lippen...

Gruß.

Donnerstag, 12. August 2010

Weiberheld

Einen schönen guten Abend wünsche ich allen Lesern.

Hat sich je ein Hetero gefragt, wie es ungeoutete Schwule anstellen, aus unbequemen Situationen mit dem weiblichen Geschlecht zu fliehen und wie es sich für einen schwulen anfühlt Erfahrungen mit Frauen zu machen?

Da ich zwar vielleicht nicht die schönste Kerze im Kerzenständer bin, aber auch nicht die Hässlichste, gibt es natürlich auch einige Frauen die sich für meine Wenigkeit interessieren und so war es auch an einem Abend, als ich und meine Kumpels beschlossen, in einen nahgelegenen Club zu gehen um dort irgendetwas zu feiern, was ich jetzt im Nachhinein schon wieder vergessen hab... :)

Direckt nach 10 Minuten lief ich einer Freundin von mir über den Weg, die ich nur flüchtig kannte, von der ich aber wusste, das sie mit einem weiteren flüchtigen Bekannten von mir zusammen war...
Sie verwickelte mich sofort in eine Unterhaltung und da ich mir dachte, dass es für mein Ego bestimmt nicht schlecht ist, sich nach 10 min. in einem Club, direckt mit einer hübschen, schlanken Blondinie zu unterhalten, dachte ich mir, dass ich mich mal auf die Flirtversuche einlasse und nahm mir vor später herrauszufinden, wie es um ihren Freund steht, da ich ja natürlich insgeheim wusste, dass von mir keine wirkliche Gefahr ausgeht.
Naja es wurde nur eine kurze Unterhaltung... dann beschloss ich zumindest mal eine Runde zu gehen, weil ich auch mal eine Pause von so viel weiblichen Interesse brauchte! und beschloss eine Runde im Club zu gehen, um zumindest noch einige mir bekannte Leute anzutreffen und natürlich wollte ich auch den ein oder anderen Blick auf die männlichen Besucher werfen.

Naja was soll ich sagen, einige Wiskey Pinchen (obwohl ich sonst eigentlich nicht trinke) später, fand ich mich sehr betrunken und zusammen mit eben diesem erwähnten Mädchen oben an der abgelegeneren Bar. Was soll ich sagen, es kam wie es kommen musste, ein Traum für jeden Hetero, abgefüllt von einer hübschen Blondine stand ich an der Bar und sie kitzelt mich mit ihren Fingern und streichelt mir sampft über meine Brust und gibt sich sichtlich Mühe mich zu verführen.
Was denkt man in diesem Moment?
Um erlich zu sein, fand ich es sehr lustig, wie egal mir es war!
man hätte mich genausogut mit einem Holzstock kitzeln können, ich hätte genausoviel dabei empfunden.
Doch nach ein paar sehr eindeutigen Andeutungen kam dann doch wieder der Instinkt des schwulen Mannes in mir hoch, der mich so oft in der Gegenwart von Frauen überkommt "Flucht!"
Wie bin ich denn bloß hier rein geraten, und wie komme ich hier bloß wieder herraus? kam es mir in den Sinn und so nutzte ich die Gelegenheit, als sie sich zum Barkeeper wendete, um ein paar Drinks zu bestellen, um mich mit einem gekonnt abweisenden Satz "Ich geh ma eben schnell ne Runde machen!" zu verdrücken.

Schnell den Mantel gepackt und raus aus dem Club und ab nach Hause... so schmeichelhaft es auch sein mag, von Frauen begehrt zu werden, ist es doch jedesmal eine traurige Erinnerung an das, was man nicht ist und an das Leben, dass für andere so normal scheint und das man selbst nie führen kann.

Naja ich war zumindest für die nächsten Wochen der absolute Weiberheld unter meinen Kollegen, da die Blondine wohl ziemlichen Eindruck auf Sie gemacht hat.

Mittwoch, 11. August 2010

Find ma' nen Fremden

Auch in dieser Geschichte aus meinem Leben, geht es um den den Unbekannten aus "immer das selbe mit mir".

Nach diesem Sportevent, konnte ich den Unbekannten nicht vergessen, auch wenn es keine Liebe auf den ersten Blick war, so naiv bin ich dann doch wieder nicht, war die Versuchung herrauszufinden um wen es sich bei Ihm gehandelt hat, groß. Sehr groß sogar!
Nur wie findet man jemanden dessen Namen man nicht mal kennt und wenn ich ihn dann gefunden hab, was dann?
Naja erst mal finden!
Ich zücke also gekonnt mein Handy und ruf die Freundin von mir an, die ich an jenem Tag mit dem Unbekannten gesehn habe und verwickel sie unauffällig in ein Gespräch das darauf abziehlt den Namen des Fremden herrauszufinden ohne etwas über meine Absichten zu verraten... klingt kompliziert, ich weiß! Aber wenn mich das jahrelange Versteckspiel irgendetwas gelehrt hat, dann wie man seine Absichten versteckt. Also kein Problem!
Constantin heißt er! und jetzt?

Dienstag, 10. August 2010

Die schwulste Stadt der Welt

Oo welche Stadt, könnte mit diesem Titel bloß gemeint sein,
Kölle!

Ist es nicht Ironie des Schicksals, dass ich unverstandener Schwuler, die schwulste Stadt, zumindest immoment noch, meine Heimat nenne?
1 Millionen Einwohner! und laut Schätzungen ist jeder zehnte Kölner schwul! macht in der Summe, 100 000 Schwule direckt vor meiner Tür... wieviele sind wohl dabei, die sich genau wie ich bedeckt halten und darauf warten entdeckt zu werden?

Aber genau das ist auch das absolut nervige an Köln.
Köln ist so unglaublich schwul, dass einem hier das Bild, wie ein schwuler zu sein hat schon penetrant aufdringlich vorkommt. Schwul heißt Bunt! Schwul heißt laut! Schwul heißt weiblich! Schwul heißt dies, schwul heißt das... oo gott wie nervig... könnte jemand mal aufhören den Leuten vorzuschreiben wie sie sein sollten und anfangen die Leute zu fragen wie sie sind?

Schon allein die schwule Fahne die hier in Köln so heufig vertreten ist, dass man denken könnte, das Kölner Wappen währ ein Regenbogen, verkörpert genau diese "Ideale" schrill, bunt...

Aber es sind auch diese Klischee Homos, denen ich dankbar bin, denn es waren sie die sich laut, schrill und bunt dafür eingesetzt haben, dass Homosexualität im Alltag einen Platz hat.
Denn ich habe immer noch lieber einen schrillen, bunten und lauten Platz als gar keinen!

Montag, 9. August 2010

Immer das Selbe mit mir!

Also, was ist mir bloß passiert?
-Naja eigentlich das selbe wie immer in letzter Zeit. Ich begegne irgendwo einem sehr attraktiven Mann und schon ist es um mich geschehen, "das könnte er sein!" schreit mein Herz, "den willst du haben" brüllt es noch lauter auf den Versuch, die ganze Sache mit Vorsicht zu betrachten.

Und so war es auch vor ein paar Wochen, bei einem Sport Event, begegnete ich ihm.
Es war schon ganz zum Ende von eben diesem Event, als ich gerade die Halle in Köln verließ, und da stand Er zusammen mit einer Freundin von ihm und einer Freundin von mir.
Ein Blick reichte und es zog mich natürlich direckt zu meiner Freundin, die neben diesem super attraktiven Fremden stand.
Und was mach ich ich Doof, ich fang natürlich ein Gespräch an und komme in eine Art Flirtsituation mit der Freundin, des attraktiven Fremden, sie flirtet und mein Blick tastet sich langsam an ihr vorbei und versucht mehr über den Fremden herrauszufinden... doch sie redet und redet... und redet!? (oO Gott) dann fängt die mir bekannte Dame auch noch an zu reden... und ich will doch nur mit Ihm reden! oO mann...
Ich stand natürlich mal wieder super cool da, zwei Frauen an meiner Seite und doch nicht zufrieden.

Naja zum Ende des Gesprächs dachte ich mir "stellste dich mal vor, vielleicht erfährt man ja so auch den Namen des hübschen Fremden" und so war es auch! Doch alles was ich akustisch verstand würde man so in Buchstaben übersetzen "Lermaaaarrrrw"
SCHEIßE!!!!!
Ich natürlich zu "cool" (schüchtern?) um noch mal nachzufragen und so fuhr er davon...und immer der selbe Gedanke um mich zu vertrößten

"Der war ja sowieso Hetero"

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